Wir setzen uns täglich mit Bildung auseinander, hinterfragen unsere Werte kontinuierlich und glauben an einen besseren Weg in der Bildung.
Wir bieten an unseren de La Tour Schulen Seiersberg eine Sprachintensivierung in Englisch und Spanisch an. Die Mehrsprachigkeit soll dem internationalen Bildungsauftrag gerecht werden und den Schülern und Schülerinnen schon früh die Chance bieten, neben ihrer Muttersprache eine weitere Sprachen (Englisch und Spanisch) zu erlernen. Die Vermittlung erfolgt nach der effektiven und anerkannten Immersionsmethode. Bei dieser Methode wird die neue Sprache vermehrt auch Arbeitssprache.
Zusätzlich werden an den de La Tour Schulen Native-Speaker angestellt, die mit den deutschsprachigen Lehrpersonen ein Team bilden, das eng zusammenarbeitet und so nicht nur sprachliche Besonderheiten der Fremdsprache näherbringend, sondern auch kulturelle.
Wir bieten zwischen 07:30 und 08:30 Uhr eine Frühbetreuung an. In der Frühbetreuung können sich unsere Schülerinnen und Schüler zwischen dem Morgencafé und der Morgenstund´ entscheiden. Im Morgencafé können Kinder, die früher außer Haus müssen, gemeinsam mit anderen SchülerInnen frühstücken oder auch nur gemeinsam gemütlich in den Tag starten – hier entstehen neue Freundschaften und es gibt viel Raum für Spiele und Kommunikation. Der soziale Aspekt steht im Vordergrund. Die Morgenstund´ bietet die Möglichkeit, unerledigte Aufgaben nachzuholen, Fragen oder Anliegen mithilfe von MitschülerInnen oder LehrerInnen zu klären bzw. sich mit Interessantem genauer auseinanderzusetzen. In der Morgenstund´ steht die schulische Arbeit im Vordergrund. Hier kann beispielsweise Versäumtes nachgeholt werden.
Die Evaluation ist eine wesentliche Voraussetzung für die Weiterentwicklung von Schule. In den de La Tour Schulen Seiersberg setzen wir dies um, indem wir Eltern- und SchülerInnen-Umfragen durchführen, Hospitationen anbieten, Unterrichtseinschätzungen durch die Jugendlichen und im Lehrerteam implementieren, Rückmeldungen von Eltern oder mit Gesprächen in Teamsitzungen ermöglichen. Die dabei entstehende Offenheit gibt allen Betroffenen die Chance, aus Fehlern zu lernen, an Herausforderungen zu wachsen und sich weiterzuentwickeln.
Unter „Peer-Learning“ versteht man Formen des kooperativen Lernens, die den Wert der Interaktion sichtbar machen und sich positiv auf die Lernergebnisse auswirken. Wir lernen ständig von und mit anderen, bewusst oder unbewusst. Für die meisten Fertigkeiten, die wir in unserer Schul- und Arbeitswelt und in unserem Privatleben brauchen, erhalten wir zielführende Informationen und Unterstützung von Freunden, MitschülerInnen und KollegInnen. Besonders für Heranwachsende sind Gleichaltrige oder wenig Ältere als soziale Modelle wichtig (in Bezug auf Werte, Identität, Lebensorientierung). Diese „Peers“ befinden sich in ähnlichen Situationen und sprechen dieselbe Sprache, was zu einer erhöhten Identifikation mit dem Gegenüber beiträgt. „Peer-Learning“ hat im Schulalltag von Kindern und Jugendlichen besondere Bedeutung. Heranwachsende kennen die Probleme, in denen sich Gleichaltrige befinden und können glaubwürdige Vorbilder sein.
Darunter verstehen wir
- den respektvollen und pflichtbewussten Umgang miteinander
- die Miteinbeziehung aller Betroffenen an der Gestaltung des Unterrichts sowie
- die Übernahme von entsprechender Verantwortung.
Wichtiges Zeichen eines solchen Demokratisierungsprozesses ist eine konstruktive Form von Kommunikation und Kooperation innerhalb der Schulgemeinschaft (Kinder, Lehrer und Eltern), mit anderen Schulen sowie mit außerschulischen Partnern.